
Man lobt im Tode manchen Mann,
der Lob im Leben nie gewann

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Gezeigt wird Spruch 1 - 25 (Seite 1 / 2)Man lobt im Tode manchen Mann,
der Lob im Leben nie gewann
Wer sein Kind nicht erziehen kann,
dem zieht es leicht der Henkersmann.
Das Meer noch niemals größer ward,
weil eine Gans das Wasser spart.
An der Rede erkenne ich Toren,
den Esel an den Ohren
Bös' Gerücht nimmt immer zu,
gut' Gerücht kommt bald zur Ruh.
Angst erfasst des Diebes Gemüt,
wenn er die Leute flüstern sieht.
Reu’ ist aller Sünden Tod.
Sie hilft dem Sünder aus der Not.
Dem Armen ist nicht mehr gegeben als gute Hoffnung,
übles Leben
Der Rost frisst Stahl und Eisen,
die Sorge frisst den Weisen
Fröhliche Armut ist großer Reichtum ohne Gut.
Kommt ein Ochse in fremdes Land,
er wird doch für ein Rind erkannt.
Die Hoffnung freuet manchen Mann,
der Herzensfreude nie gewann.
Verboten Wasser ist süßer als offen Wein
Wer zwei Dinge auf einmal tut,
die geraten selten gut.
Wenn der Tor seinen Brei nur hat,
was kümmert ihn dann Kirch' und Staat.
Es saufen tausend sich zu Tod,
eh einer stirbt an Durstes Not.
Den Weibern und dem Spiel zuliebe
wurde mancher Mann zum Diebe.
Täten nur Versprechen wohl,
hätt' ich eine Scheune voll.
Dass niemand Weisheit erben mag noch Kunst,
das ist ein harter Schlag!
Hunger ist der beste Koch,
aber er hat nichts zu essen
Maßlose Eile schaden tut,
maßvolle Weile, die ist gut.
Mein Herz im Traume Wunder sieht,
was nie geschah und nie geschieht
Wir wünschen Alter alle Tage,
und kommt es, hört man nichts als Klage.
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