
Leben ist Tun und Leiden.
Je wissender der Mensch,
desto tiefer sein seelisches Leid

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Gezeigt wird Spruch 1 - 25 (Seite 1 / 2)Leben ist Tun und Leiden.
Je wissender der Mensch,
desto tiefer sein seelisches Leid
Was man nicht an sich selbst erlebt, erlebt
man auch nicht an anderen.
Tiefes Glück ist Gegenwart ohne Denken.
Es ist selten, dass ein Mensch weiß,
was er eigentlich glaubt.
Der Mensch ist das Raubtier mit den Händen.
Man erschrickt nur vor Drohungen;
mit vollendeten Tatsachen findet sich der Mensch schnell ab.
Der Geist denkt, das Geld lenkt.
Das Schicksal wird im Leben oft "Zufall" genannt.
Zahlen sind Symbole des Vergänglichen.
Alles Bedeutende im Strom des Lebens
ist durch Sieg und Niederlage entstanden.
Durch das Geld vernichtet die Demokratie sich selbst,
nachdem das Geld den Geist vernichtet hat.
Das Tier kann sich langweilen,
aber nur der Mensch denkt darüber nach.
Hassen ist ein positiver Lebensstrom:
das Verlangen nach Vernichtung,
Angriff, der vom Kern ausgeht.
Der Mensch ist eine Episode, ein Augenblick im Weltschicksal.
Dauerndes Glück ist Langeweile.
Denkender Wille ist blind.
Das Denken täuscht über den Willen in uns.
Das Schicksal ist das, was sich nicht umgehen läßt.
Was Schicksal ist, läßt sich nicht definieren,
nur sehend erleben.
Unvergänglichkeit gewordener Gedanken ist eine Illusion.
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